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RUMBA

Die aus Kuba stammende Rumba kam über England zu uns und ebnete gewissermaßen den Siegeszug der lateinamerikanischen Tänze in Europa. Der afrokubanische Werbungstanz war in den 30er Jahren noch als gezügelte Caree-Rumba präsent. Inzwischen haben sich aber längst ihre erobernden und erotischen Bewegungen  im Mambo-Bolero-Stil durchgesetzt.  Mit 23-25 Takten/Min.  ist es der langsamste aller lateinamerikanischen Tänze, wird im 4/4-Takt getanzt, mit perkussiven Akzent auf dem 4. Schlag. Musikalisch hat die Turnierrumba jedoch nichts mehr mit ihrer ursprünglichen kubanischen Musik zu tun. In dem die Paare einzelne Teile (wie bspw. Drehungen) schneller tanzen, haben sie an anderer Stelle Zeit den flirtenden Charakter zu zelebrieren. Es ist ein ständiges für einander Werben und dann (kurz vor dem Höhepunkt) Abstoßen. Für den Zuschauer sind vor allem die kreisenden Hüften und ausufernden Armbewegung signifikant auffällig.

CHACHACHA

Ebenfalls aus Kuba stammt der ChaChaCha. Er wurde in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts zunächst in den USA getanzt, ehe Tanzlehrer diesen in Deutschland verbreiteten. Die aus dem Mambo kommende Tanzform hat sich inzwischen sehr verändert. Es hat sich gewissermaßen eine europäische Turniervariante entwickelt, während hingegen die Urform weiterhin in der Salsaszene getanzt wird.  Musikalisch besticht der ChaChaCha durch seine afro-amerikanischen Rhythmen. Da aber recht universal, werden heute alle möglichen Charterfolge mit einer ChaChaCha-Rhythmik unterlegt. Was Figuren betrifft, weist der ChaChaCha Ähnlichkeiten mit der Rumba auf, ist jedoch in der Technik und mit seinen Chassés ganz anders. Aufgrund des schnelleren Tempos mit 30-32 Takten/Min. im 4/4-Takt ist es auch nicht möglich in diesem Ausmaß Rotationen und Walks wie in der Rumba zu zeigen. Betonter Schlag ist die 1.

JIVE

Nicht aus Kuba, sondern aus Amerika, genauer wohl aus Harlem (New York), stammt der Jive, wenn man ihm auch afrokubanische Vorläufer nachsagt. Amerikanische Soldaten brachten nicht nur den Jive, damals noch Jitterbug genannt, sondern auch gewissermaßen verwandte Tänze wie Boogie Woogie  etc. nach Europa. Auch der in Folge aufkommende Rock’n Roll ist in einer verwandtschaftlichen Beziehungsform zu sehen.  Erst 1968, somit als letzter lateinamerikanischer Tanz, wurde er zu den Turniertänzen aufgenommen. Im 4/4-Takt bei 42-44 Takten/Min. steckt er voller Lebensfreude und Spritzigkeit. Zu der aus dem Rock’n Roll oder dem Pop stammenden Musik fallen vor allem die dargebotenen Flicks, Kicks und Twists sowie die Swinganteile auf.  Im Jive sind der 2. und der 4. Taktschlag betont.

SAMBA

Samba, zurückgehend auf die brasilianische Volkstanzform, ursprünglich aus den uralten Kreistänzen der Bantu-Neger kommend, entwickelte sich zu einem Turniertanz, der bereits in den 20er Jahren nach Europa kam, da aber für knapp 30 Jahre vermehrt auf Ablehnung stoß. Heute oftmals mit dem Carneval bzw. den Straßentänzen in Rio assoziiert, wird sie spritzig und lebendig zu im Vergleich damit "langsamerer" Musik im 2/4-Takt bei  50-52 Takten/Min. getanzt. Charakteristisch für die Samba ist das Bouncen und die schnellen Hüftbewegungen. Betont ist der 2. Taktschlag. Aufgrund der verschiedenen Rhythmen der Figuren, dem hohen Tempo und der anspruchsvollen Technik, ist die Samba der schwierigste aller 10 Turniertänze.

PASO DOBLE

Der spanische Paso Doble (übersetzt zwei Schritte oder Doppelschritt) ist in vielerlei Hinsicht auffällig. In Paris in den zwanziger Jahren choreografiert, daher auch die z. T. noch französischen Figurenbezeichnungen, stellt es eine tänzerische Darbietung eines Stierkampfes dar, wobei die Frau die Capa (das rote Tuch) oder eine Flamencotänzerin, der Herr den Matador/Torero darstellt und man sich den Stier als Zuschauer vorstellen muss.  Musik ist Marschmusik und –rhythmik, angereichert mit Elementen des Fandango und des Flamenco. Nur von wenigen Orchestern gespielt, wird er zumeist zu Espana Cani oder Spanish Gypsi Dance mit 60 – 62 Takten/Min. mit vorgegebener Phrasierung und Höhepunkten (durch Posen tänzerisch hervorgehoben) getanzt. Es handelt sich um einen 2/4 Takt, zumindest in der heutigen Turnierform, bei dem der 1. Taktschlag betont ist. Tänzerisch markant sind die Fersenschritte (Marschschritte), der meist auf 1& getanzte Appell, die auffällige Haltung (gebogene Rücken, fest gespannte runde Arme),  Chassés (insbes. Chassé Cape) und die durch den Marschcharakter bedingte Bewegung im Raum.

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